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Samstag, 26. Januar 2013

Muscheln pflücken in Onekaka

Gestern waren wir Pferdemist für den Garten sammeln in einem Anwesen ca. 10 km entfernt und da es am Meer lag und dort Felsen im Wasser sind, gingen wir auch gleich noch Muscheln fürs Abendessen sammeln.

die meiste Arbeit war das Putzen! Oben noch  2 ungeputzte..

Außer einigen im Sand vergrabenen cockles und pipi (für mich zum Probieren) die entsprechend ihrem Liegeplatz meist relativ viel Sand enthalten was ja dann zwischen den Zähnen knirscht, pflückten wir hauptsächlich mussles direkt von den Steinen - nach 10 min hatten wir eine Plastiktasche voll - Abendessen war köstlich!!

Donnerstag, 24. Januar 2013

Takaka, Golden Bay

Am Sonntag Abend bin ich in Takaka, dem Hauptort der Golden Bay (insgesamt 4500 Ew!) mit knapp 1000 Einwohnern, angekommen. Mein neuer host wohnt ca. 4km außerhalb auf einem kleinen Hügel mit phantastischem Blick auf die Bucht, und auch zu Fuß ist man vom Garten auf einem kleinen Weg in wenigen Minuten am Meer! Bei Ebbe bleibt zwar nur ein "Kanal" auf der linken Seite der Bucht zum Schwimmen übrig (der jedoch bis ins Meer führt), da der Großteil dieser "Gezeitenbucht" dann feuchter Sand/Schlick ist, und auch bei Flut muß man ein Stück durchs Wasser rauswaten weil es so seicht ist, aber das stört mich nicht - ich find´s toll hier!
Ich hab meinen eigenen kleinen Wohnwagen im Garten in dem es (reife)Limonen und  Grapefruit, (noch nicht ganz reife) Feigen und Äpfel und einen großen Fleck mit Gemüse aller Art gibt - ein kleines Paradies in dem man gern arbeitet!! frische Eier haben wir auch durch die ca.15 Hühner.
Heute hab ich nachmittags eine Radtour zu den Pupu Springs (offiziell heißen sie Te Waikoropupu Springs) gemacht, angeblich NZ´s größte Quellen -14 000 l Wasser pro Sekunde sprudeln in einem kleinen See aus 16 oder 17 Quellen an die Oberfläche, kristallklar!


Blick vom Garten auf die Bucht

meine Bleibe

Te Waiporopopu Springs

kristallklares Wasser...

Idylle...
eine der Gallerien in Takaka

Vorgestern war ich am Takaka River baden, dort sind an einer Stelle 5-6m hohe Sandsteinfelsen, ziemlich ausgewaschen und ein paar Jugendliche vergnügten sich mit "free-climbing"-Kletterübungen überm Fluß - da kann wenigstens nix passieren weil sie nur ins Wasser fallen wenn sie abstürzen.. Ich genoß allerdings nur das kühle Wasser nach einem heißen Arbeitsvormittag.

Montag, 14. Januar 2013

Motuara Island und Queen Charlotte Track

Blick auf Motuara vom Queen Charlotte Track aus

Blick auf die äußeren Sounds

Hinter dem Gipfel links begann meine Wanderung...

..zurück mit dem Postboot auf das die Leute hier grad warten!

Bin gestern um 8.00 mit einem kleinen Boot ca. 1 Std hinaus in die Sounds gefahren und wurde auf Motuara, einer Vogelschutzinsel,  zusammen mit 4 anderen Leuten abgesetzt. Wir hatten eineinhalb Std. Zeit die Insel zu erkunden und ich stapfte gleich hoch zum Aussichtsturm um den 360°Panoramablick zu genießen. Beim Zurückwandern sah ich zwar keine mir noch nicht bekannten Vögel, dafür aber waren an einer sonnigen Stelle hunderte von Zikaden, die z.T überall auf den Baumstämmen aufgereiht saßen, z.T wild herumflogen und insgesamt ein wirklich ohrenbetaubendes Geräusch machten, lauter wie ein Bootsmotor!! Da ich etwas zu früh an der Anlegestelle ankam schlenderte ich nochmals ein wenig herum und schaute in ein paar der kleinen hölzernen Pinguinbrutboxen die sie überall aufgestellt haben und die im November und Dezember den blauen Pinguinen als Brutplatz dienen, jetzt aber natürlich leer waren - bis auf die letzte, da war ein braunes flauschig-fedriges kugeliges Ding drin!! Ich stupste mit meinem Finger durch das Dachgitter und es bewegte sich - und ein Kopf mit langem Schnabel und vorwurfsvoll-ängstlichem Blick starrte mich an! Eindeutig einer der ja auf der Insel vorkommenden, jedoch hauptsächlich nachtaktiven Kiwis! Diese Begegnung war wohl für uns beide eine ziemliche Überraschung!!
Dann wurde ich wieder abgeholt und nach 10 min Bootsfahrt gegenüber am Festland in der  "Ship Cove", einer Bucht in der 1770 James Cook auf seiner ersten Südseereise (zwischen)landete und die er wegen der geschützen Lage und des nah am Strand vorhandenen Süßwassers auch bei  4 darauffolgenden Reisen ansteuerte, an Land gesetzt.
Dort beginnt auch der Queen Charlotte Track, gleich mit einem netten Anstieg von 0 auf über 200m in den ersten 40 Minuten - dafür hat man dann aber auch wieder einen tollen Ausblick!!
Ich wanderte weiter in die Resolution Bay (wieder runter auf Meeresniveau), dann wieder  rauf auf die Hügelkette und in einem steten Auf- und Ab durch neuseeländischen "Urwald"", der je nach Höhenlage  aus Farnbäumen, mit dicker schwarzer Pilkruste überzogenen NZ-Birken, blühenden Manuka- und Kanukabäume, verschiedenen pines und diversen andrem Grünzeug besteht. Spätnachmittags erreichte ich wieder Meeresniveau und fuhr mit dem Postboot zurück nach Picton da eine massive Schlechtwetterfront für die nchsten Tage vorausgesagt war - fand ich auch ganz nett mal mitzuerleben wie die weit draußen in den Sounds ohne Straßenzugang lebenden NZländer auf ihren privaten Bootsstegen mit dem leeren grauen Postsack warteten dass dieser vom Skipper/Postboten (2x pro Woche) gegen einen frisch gefüllten ausgetauscht wird. Durchs Fenster des Boots werden dann ein paar Worte und die Säckchen gewechselt....


Landungssteg auf Motuera island, gegenüber "Ships Cove"

am Aussichtsturm

Blick von der Vogelinsel auf die äußeren Sounds

verschlafener Kiwi - natürlich ohne Blitz aufgenommen

Nachdem tatsächlich über Nacht sintflutartige Regenfälle eingesetzt haben wie vorausgesagt und für die nächstem Tage keine Besserung in Sicht ist, wird meine nächste Wanderung wohl erst im Abel Tasman Park stattfinden - Am Sonntag gehts ja nach Takaka in der Golden Bay!!

Dienstag, 8. Januar 2013

Wanderung von Picton hinaus in die Marlborough Sounds

Blick zurück nach Picton das hauptsächlich links - versteckt vom Baum - in der Bucht liegt






traumhaft, nicht wahr?!

Land -ende, vor mir nur mehr die Fjordlandschaft der Marlborough Sounds die ich bald für einige Tage bewandern werde..



Blick hinaus in die Sounds

Mittlerweile arbeite ich als Eis- und Kaffeeverkäuferin in einem Trailer am Hafen von Picton und nutzte  die Gelegenheit eines freien Vormittags für eine Wanderung hinaus to "the Snout", den Endpunkt der Halbinsel die sich vom Hafen in die Sounds erstreckt. Die 4-stündige Wanderung bietet tolle Ausblicke wie ihr sehen könnt!!
der Eiskrem-trailer

Mittwoch, 2. Januar 2013

Silvester in Picton

Den letzten Tag des alten Jahrs verbrachte ich als Eisverkäuferin am Hafen von Picton. Schon nachmittags war eine Menge los, viele Familien kamen mit Picknickkoerben zum Strand und richteten sich da häuslich ein um den Silvesterabend im Freien zu verbringen. Wir hatten gutes Wetter und abends gabs ein Livekonzert mit verschiedenen Bands - es wurde gegessen, getrunken und getanzt bis zum Umfallen!!
Euch allen zuhause jetzt - wenn auch verspaetet - alles alles Gute fürs Neue Jahr!!


Picton - Hafen mit "Interislander" (Fähre) am Nachmittag

Abendstimmung in der Bucht

Jung und Alt beim Feiern am Abend