Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Freitag, 30. Januar 2015

Wanderung zu Los Letreros u.a.

Unter anderen Überresten wie Muschelschalenhaufen mehr als 500m an Hängen über dem Meer, Steinhaufen die Reste von Grundmauern runder Behausungen darstellen und einem Platz mit vielen flachen Steinplatten der angeblich Wachpostenplatz oder Kultplatz gewesen sein könnte und echt eine Superlage auf einem kleinen Plateau an dem steilen Hang mit Blick weit übers Meer hat wurden hier auf El Hierro auch Ritzzeichnungen auf Lavafelsen gefunden die von den einstigen Ureinwohnern, den von den Spaniern sogenannten Bimbaches, stammen. Bis heute ist nicht klar welchen Ursprung diese Zeichnungen (oder Schriftzeichen) haben.
Es war sogar fast schon ZU warm als wir 6 Besucher mit Führerin das Areal besuchten, immerhin waren ja vom Besucherzentrum des archäologischen Zentrums bis zu den letzten Fundstellen Richtung Küste ca. 600 m Höhenunterschied zu bewältigen, am Südhang von El Julan zwischen halb 11 und 3 Uhr....

Noch Fotos von einem anderen Ausflug zur Ermita - eine kleine Kirche, die Aufbewahrungsstätte der auf der Insel verrehrten Marienstatue, Virgen de los Reyes, die alle 4 Jahre in einer Prozession (Bajada de la Virgen) mit Trommeln, Flöten, Kastagnetten und vielen Tänzern quer über die Insel bis zur Hauptstadt Valverde getragen wird. Die Sage erzählt dass Fischer sie erhalten haben gegen Wasser und Proviant das um 1550 ein span. Schiff vor einer Entdeckungsfahrt hier an der Küste einlud und dass bei einer langen Trockenheit gegen 1620 nach einer Prozession mit der Jungfrau endlich ausgiebiger Regen fiel...

Gestern bei einer Geburtstagsfeier eingeladen gewesen und Paella gegessen, mein Spanisch wird auch schon wieder recht gut!

Tergoror (Versammlungsplatz) der Bimbaches


Petroglyphen

Ermita


zahlreiche ehemalige Höhlen die als Ställe verwendet werden
Virgen de los Reyes

endemischer Sadebaum (Wacholder/Zypressenmischung)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen