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Mittwoch, 26. Dezember 2012

Weihnachten.....



Riesenaale in Lake Rotoiti




Blick auf Bob´s Bay nahe Picton
So, auch wenn Weihnachten schon vorbei ist, noch ein paar Impressionen vom Weihnachtsmarkt am 23., meiner Wanderung in Picton vom Hafen zu Bob´s Bay am 24. und vom 2-stündigen Kurzausflug zum Lake Rotoiti (wo ich auch schon letztes Jahr war) am hiesigen Weihnachtstag (25.12.) mit unserer Gastfamilie und Freunden.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Beerenpflücken....

Halt in Kaikoura auf dem Weg nach Blenheim

Bin mittlerweile seit 1 Woche wieder in Wairau Valley auf der Birch Hill Berryfarm und hab schon viele Kilos an Himbeeren gepflückt und auch gegessen... Im Gegensatz zum letzten Mal ist es extrem heiss und trocken bei starkem Wind der zusätzlich den Boden austrocknet - gestern haben wir das Bewässerungssystem das dringend notwendig ist repariert, da alle Ventile durch Algen verstopft waren - und bald werden so auch die ersten Boysenberries reifen, Stachelbeeren und schwarze Johannisbeeren sind auch schon nah dran - also viel Arbeit in Sicht!
Maxine und Wayn haben sich total gefreut mich wiederzuhaben und ich werde bestens verpflegt. Momentan ist sonst nur ein Mädchen aus der Tschechei und ein 17jähriger Neuseeländer hier, der in den Schulferien Farmluft schnuppern will und mehr mit Feuerholz machen, Kühe füttern (es gibt schon zuwenig Gras auf den Weiden wegen der Trockenheit) und Hasen bzw. Wildschweinschiessen beschäftigt ist. Gestern hat er 2 junge wild pigs mitgebracht, von dem Fleisch werden wir alle heute nach dem Farmer´s Market daheim am Grill unser Abendessen bestreiten - ich bin allerdings mehr für Gemüsespiesse und Gluterdäpfel!
Wie ihr wahrscheinlich eh noch wisst haben wir hier gut 50km bis Blenheim und so werdet ihr in nächster Zeit nicht gar so viel von mir hören - außerdem ist ja außer Beeren, Fluß und die Ebene umrandende Hügel nix zu sehen bzw los. Ich bin fest am lesen - Strom für mein kindle gibts von den Sonnenkollektoren genug!
Euch wünsch ich allen eine schöne und geruhsame Vorweihnachtszeit - wirds diesmal was mit weissen Weihnachten?? 

Donnerstag, 6. Dezember 2012

In Takamatua auf der Banks Peninsula

Sonntag Vormittag startete ich in einem kleinem Shuttlebus von Christchurch Richtung Akaroa. Der Busfahrer war wie die meisten berenteten Neuseeländer die noch einen Nebenjob machen sehr beredt, lustig und informativ und nach ca. 30 km hielt er für uns 12 Reisende an damit wir Fotos machen können - dann allerdings sprang das Auto nicht mehr an... Wir hatten Superwetter und uns störte die Havarie deshalb gar nicht, aber dem Armen war das Ganze total peinlich da nix mehr ging und wir eine halbe Stunde auf ein Ersatzfahrzeug, einen alten Schulbus derselben Gesellschaft, warten mussten. Damit quälte er sich im Schneckentempo dann die steilen kurvigen Hänge hoch und vor lauter Scham über das Ersatzwrack verstummte er mit hochrotem Kopf leider völlig für den Rest der eineinhalbstündigen Fahrt! Trotzdem kamen wir  heil in dem 700- Seelen-Dorf Akaroa an, das quasi am Innenrand eines alten wassergefüllten Vulkankraters liegt - absolut malerisch! Die sog. Banks Peninsula wurde 1769 von James Cook nach seinem Expeditionsbotaniker benannt, war früher eine richtige Insel und wurde im Lauf der Zeit durch aus den neuseeländischen Alpen angeschwemmten Sand mit dem Land verbunden. Schon vor 1000 Jahren lebten hier Maori, die ersten europäischen Siedler waren Franzosen was noch an den großteils franz. Straßennamen in Akaroa erkennbar ist.
Der Ort ist sowohl als Sommerfrische bei den Kiwis als auch bei Touristen sehr beliebt da man hier mit Delphinen schwimmen, Wale beobachten und wunderschöne Wanderungen machen kann - glücklicherweise ist noch keine Hochsaison und außer am Wochenende war bisher nix los!!
Ich werd voraussichtlich noch 1 Woche länger hier bleiben da durch das bisher eher kühle Frühjahr die Beeren etwas hintendran sind und die beiden alten (geborenen) Engländer bei denen ich hier wohne froh wären noch länger Hilfe zu haben. Bis heute war eine richtige Hitzewelle, seit in der früh allerdings schüttet es wieder wie aus Kübeln - typisch wechselhaftes Neuseelandwetter halt!

Banks Peninsula mit wassergefülltem Krater

"Akaroa Head"- Eingang in den Naturhafen von der Farm des Sohns meiner Gastgeber aus gesehen

Bucht von Akaroa


Blick von der Farm auf den "Krater-Hafen"
ein kleiner Ausschnitt aus der Rosenpracht...

...und dem Garten meiner Gastgeber
 

Freitag, 30. November 2012

Christchurch - 29.11. - 1.12.2012

Botan. Garten am Avon





  
Das Arts center ist leider noch immer geschlossen....




... aber ein Sitzplatz mit meinem e-book im Rosengarten entschädigte mich fast völlig!



Bin nach langer Reise über Dubai und Sydney spätnachmittags am 29. in Christchurch gelandet und hab mich gleich bei strömendem Regen und knappen 10 Grad auf den Weg ins Hostel gemacht. Da die Wiederaufbau- und Reparierungsmassnahmen in der ganzen Stadt eher langsam vor sich gehen wunderte es mich auch nicht besonders dass die Fenster in meiner Unterkunft seit meinem letzten Besuch noch immer nicht ausgewechselt waren und daher die Temperatur drinnen nicht viel anders war als draussen... Glücklicherweise haben wir hier mittlerweile wieder einige Grad mehr und ich war gestern den ganzen Tag unterwegs im botan. Garten wo von den letzten Rhododendren über verschiedenstee Iris und mehr als 100 Rosenarten bis zu den ersten Dahlien alles in schönster Blüte steht. Habs mir mit meinem kindle und Proviant gemütlich gemacht und den Tag vertrödelt. Heute war ich im Canterbury Museum und erledigte die notwendigen Dinge wie Busticket für den 2.12. nach Akaroa zu meiner ersten helpx-stelle kaufen, Handychip neu aufladen und Bibliothek gehen wegen gratisWLAN...
So und nun noch ein paar Bilder falls die Verbindung durchhält!  

Sonntag, 25. November 2012

Letzte Vorbereitungen....

Mal schauen ob das Bilderraufladen noch genauso funktioniert wie früher... Dazu eins von der letzten Radtour im Oktober aus der Welchau....

Dienstag, 27. März 2012

wieder da...

Super Sushi -Buffet und verschiedenste koreanische Köstlichkeiten...

Hightec- Klo.... WO IST DIE SPÜLUNG???

Hafen Incheon

Mehr als 20km lange Beücke übers Meer zum Flughafen

Korean. Gesang ist gewöhnungsbedürftig...

Trachtenumzug im Flughafen
Bin nach einem langen Flug mit Zwischenstop in Seoul - Incheon (meine 1. Nacht in nem *****Hotel mit entsprechendem Buffet!! Aber das Klogehen war gar nicht so easy!) wieder gut daheim angekommen.
"Daheim" fühlt sich noch ein bisschen komisch an, auch wenn das gute Wetter das Ganze leichter macht!! Mit frischer Lust wird in der Breitenau im Garten gewühlt, auch wenn ich von den Tomatenerträgen in Auckland nur träumen kann...

Montag, 5. März 2012

Zurueck von Waya Island , eine der Yasawa-Inseln...

Ort Nawaulaki auf Waya


gestern also nach 5 Tagen wieder nach Nadi zurueckgekommen mit dem Yasawa - Flyer, einem quietschgelben Katamaran der vom Hafen hier in Nadi aus die Mamanuca Islands und dann die Yasawas eine nach der anderen anfaehrt... - einfach traumhaft!!
War noch in der Nachbarstadt Lautoka auf dem Markt.... Bilder hochladen dauert aber Stunden, also lass ich's jetzt....

Dienstag, 14. Februar 2012

seit 12.2. Gartenarbeit in Manukau, South Auckland

Bin am 11.2. nach nur 1Std.50min. Flug gut in Auckland angekommen und wurde von Olive, meiner Gastgeberin, am Airport abgeholt. Wohne jetzt im ausgebauten Gartenhaeuschen und bin fleissig beim Roden der Wildnis....
Hat wer von euch "die letzte Kriegerin" gesehen??? Ist hier in South Auckland gedreht worden, scheint eine wilde Gegend zu sein - Brennpunkt vieler Kulturen....
Ja, ein bisserl Kultur hatte ich auch bei meinem Besuch im Auckland Museum - war super!


Stefan, die Geschichte der Fischhaken....


geschnitzte Wände eines Marae (Versammlungshaus)




Donnerstag, 9. Februar 2012

Mit dem Tranzalpine von Greymouth nach Christchurch 9.2.


der Tranzalpine auf Fahrt durchs Gebirge








eine der vielen eingestürzten Kirchen Christchurchs

...noch immer viele "Baustellen"!


Gestern nach einer ab dem Arthurs Pass sehr reizvollen Fahrt durchs Gebirge, ueber mehrere tiefe Schluchten mit grandiosem Ausblick und durch einige Tunnels die mir ein ziemlich russiges Gesicht einbrachten da ich die meiste Zeit auf der Aussichtsplattform des Zugs verbrachte, hier in Christchurch angekommen. Heute Nacht dann ein kleines Erdbeben das aber mit einer Staerke von nur 3.4( wie sie heute verlautbarten) keinen aus dem Bett scheuchte (mich allerdings schon aufweckte da ich das Gefuehl hatte, es ruettelt wer an meinem Bett - war in nem 6er-Zimmer aber nicht oben im Stockbett!), und  morgen flieg ich nach Auckland wo ich wieder eine helpx-Stelle hab und auf meinen Flug zu den Fidjis am 1.3. warte.

Von Wanaka ueber die Southern Alps an die Westkueste..







Lake Wanaka

Haast River

Gletscherwelten...
Blick Richtung Southern Alps

Weinberge am Ufer des Lake Wanaka
Vom 6.-8.2. war ein wunderschoen am NO-Ufer des Lake Wanaka gelegenes Hostel meine Unterkunft. Nach dem "schottischen" Wetter in Dunedin war die Hitze hier im Hochland von Central Otago die pure Wonne und ich legte einen Strand- und Badetag ein, auch wenn man hier fuer mind. 1 Woche mit schoenen Wander- und Radtouren beschaeftigt sein koennte.
Wanaka ist ein Ferienort mit in der Hochsaison wohl 4x soviel Einwohnern wie die ca. 5000 dauernd Ansaessigen und lebt von Tourismus auch wenn der Konkurrent Queenstown mit grossartigerer Bergkulisse und mehr "events" vor allem fuer die juengere, thrill-suchende  Backpackerklientel unschlagbar ist und vor allem natuerlich auch als Tor zum Fjordland. 
Von Wanaka gings ueber Lake Hawea,  ein benachbarter grosser See, Richtung Haast Pass, der als Wetterscheide Central Otago vom feuchten Westland trennt - und man sah sofort nach dem hoechsten Punkt eine totale Veraenderung der Vegetation! Ueppiger gruener "Regenwald" mit Farnbaeumen, Wasserfaelle von allen Seiten der hohen Berge runterstuerzend und  tiefe Schluchten zw. steilen Berghaengen bis man die gut 500m runter bis zur Meereskueste gelangt ist. Dann gings die Kueste entlang und im Osten erheben sich wenige km landeinwaerts 2 der groessten von ungefaehr 60 Gletschern der Southern Alps, der Fox-  und der Franz Josef-Gletscher (tatsaechlich wegen dem oestrr.ungar. Kaiser 1865 vom Geologen Julius Haast so genannt) im bis ueber 3000m hohen Gebirge! Waehrend die Eiszungen grossteils im Nebel waren, schien an der Kuestenstrasse die Sonne auf der Fahrt ueber Hokitika bis Greymouth wo ich heute im netten Hostel "Noahs Ark" abends im Garten in der Haengematte im wahrsten Sinne des Wortes abhing...
Greymouth ist eine kleine Stadt, ein paar alte Gebäude und viel Fischerei- und Outdoorläden, der Flüus mündet dort ins Meer und man hat wegen der vielen Überschwemmungen einen langen Flussufer - Damm gebaut.