Ja, ich habs tatsächlich geschafft und war am Gipfel! Eine tolle Aussicht bei wolkenlosem Himmel war die Belohnung des zwar kräftezehrenden, aber einmaligen Aufstiegserlebnisses.... Eine extrem steile, endlos lange Lavaschutt-Geröllhalde war das Schlimmste, die richtige Kletterstrecke danach unerwartet spannend da ich ja noch nie ohne Sicherheitsseile zum Anhalten an ausgesetzten Stellen und einer den Weg klar anzeigenden Markierung wo raufgeklettert bin, das Schneefeld im Krater wunderschön - das gab mir dann neue Energie und den Kick doch noch auf den Gipfel weiterzugehen trotz vor Anstrengung zitternder Knie...Manchmal ist es schon gut ein bisserl über die eigenen körperlichen Grenzen zu gehen ;-)
das 1. Bild machte ich bei der Anfahrt, wir sind gleich im Wald wo sich das Visitorcenter (von Mastspitze neben der Strasse ca. 1cm nach rechts und 0,5cm hoch) mit Parkplätzen befindet. Von dort gehts über 3 Hügelzüge nach links hoch zum kleinen weissen Punkt wo eine Sendestation ist, dann beginnt der "alpine" Aufstieg, nach rechts hoch durch die Schlucht(dunkle Felswand zu erkennen) und weiter hoch bis zum graugefärbten Schutthang, dann unter dem rechtesten Schneefeld ins Schwarze (Felsen) und senkrecht hoch über einen kleinen Einschnitt in den Krater... Ist auch toll die verschiedenen Vegetationszonen beim Gehen wechseln zu sehen - unten Wald mit Cabbage trees und Farnbäumen gespickt, dann nur mehr Kanukabüsche und beim Sendemasten nur mehr Tussockgras, ab der Schlucht noch Moos und Flechten, dann nix mehr.
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Wegbeginn im Wald am Fuß des Bergs (Dach des histor. camphouse) |
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Aussicht auf das 130 km entfernte Tongarirumassiv |
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die Parkplätze des Visitorzentrums, Schotterstrasse Richtung Sendemast |
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Blick von vor Schuttfeldbeginn auf Sendemast und Hütte, Tongarirumassiv hinten |
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die Qualstrecke von oben... |
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die kleine weisse Stange da oben mittig ist der nächste zu erreichende Punkt |
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schon etwas erschöpft... |
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leider sieht man auf den meisten Bildern die tatsächliche Steilheit nicht! Über den Rand oben noch... |
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...und runter in den schneegefüllten Krater! |
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Blick vom Gipfelplateau auf einen Teil des Kraterinneren |
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der Krater ist mit ganzjährigem absolut hartgefrorenem Schnee gefüllt |
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hinter mir oben ist das Plateau mit dem Gipfel |
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endlich oben! |
Es gibt oben kein Gipfelkreuz und man darf auch nicht auf den am Plateau stehenden 3m hohen "Gipfel"felsen raufklettern da der Berg spirituelle Bedeutung für die Maori hat - der Sage nach war der Berg früher ein Gott der sich mit den anderen Göttern zerstritten hat und dann wutentbrannt an die Westküste abgehauen ist, weg von allen anderen....Einige Maorigötter sind recht nachtragende Streithanseln!