Anna, eine fast gleichaltrige Helpx-erin, Volker und ich machten gestern eine schöne mehrstündige Wanderung an alten Goldwaschanlagen vorbei zu den Kaituna Forks, dem Zusammenfluss von 2 aus den Bergen kommenden Wildbächen die wegen der Regenfälle grade Hochwasser führten. Durch üppigen "Urwald" mit einigen sehr alten dicken Bäumen gings über Bäche, vorbei an Wasserfällen und Zwillingen der Mollner "Rinnenden Wand" bis zur momentan unüberwindlichen Flussstelle wo man auf der anderen Seite die Markierung des tracks der bis an die Westcoast geht sah - vielleicht mach ich diese 10-Stunden-Wanderung bei der 2 Flüsse und 2 Gebirgszüge zu überqueren sind noch mal alleine falls das Wetter in der nächsten Woche stabil und trocken ist, mal sehen!
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Montag, 30. Dezember 2013
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Christmas Day - Ausflug zu Harwood's Hole
Harwood's Hole ist ein riesiger Schacht von über 50m Durchmesser und 183m Tiefe, der die Verbindung zu einem ausgedehnten unterirdischem Höhlensystem bildet. Die Gesamttiefe der Höhle beträgt 357m.
In der ganzen Gegend dort finden sich zahlreiche Dolinen. Ein Wanderweg durch Scheinbuchenwälder führt bis an den Rand des "Kraters" und wenn man sich traut kann man über Felsen nach unten bis direkt zum Steilabsturz vorklettern was wir auch taten - vornübergebeugt ins "Loch" hineinrufend gabs einen ziemlichen Nachhall/Echo und ein fallengelassener Stein brauchte von hier noch 11 sec. bis zum Aufschlag... tief unter sich sah man ab und zu einem Vogel fliegen. Ein bisserl gruselig wars schon weils keine Sicherung auf den Felsen vorn gab!
Leider sieht man hier nicht gerade runter weil ich auf einem überhängenden Felsen kauere - ein besseres Bild vom "Loch" (wahrscheinlich von einem Helikopter aus) findet man im internet....
Noch ein Stück weiter war auf einem zerklüfteten, steil abfallenden Felsmassiv ein schöner Aussichtspunkt von wo man auf die Talebene von Golden Bay und die das Tal begrenzenden Berge auf der anderen Seite schauen konnte. Das Meer und die eigentliche "Bay" wäre rechts hinter dem Hügel...
In der ganzen Gegend dort finden sich zahlreiche Dolinen. Ein Wanderweg durch Scheinbuchenwälder führt bis an den Rand des "Kraters" und wenn man sich traut kann man über Felsen nach unten bis direkt zum Steilabsturz vorklettern was wir auch taten - vornübergebeugt ins "Loch" hineinrufend gabs einen ziemlichen Nachhall/Echo und ein fallengelassener Stein brauchte von hier noch 11 sec. bis zum Aufschlag... tief unter sich sah man ab und zu einem Vogel fliegen. Ein bisserl gruselig wars schon weils keine Sicherung auf den Felsen vorn gab!
Harwood's Hole - Blick nach oben.... |
...und nach unten |
Noch ein Stück weiter war auf einem zerklüfteten, steil abfallenden Felsmassiv ein schöner Aussichtspunkt von wo man auf die Talebene von Golden Bay und die das Tal begrenzenden Berge auf der anderen Seite schauen konnte. Das Meer und die eigentliche "Bay" wäre rechts hinter dem Hügel...
Blick vom Takaka Hill aus - ebenfalls nur für Schwindelfreie... |
weil hinter mir gehts gleich ordentlich runter! |
Samstag, 21. Dezember 2013
Fang von heute früh....
Wegen Stefan jetzt ein paar Bilder von Fischen... - Den kleinen Hai und den red Snapper haben wir gerade schon gebraten als "fish in sweet-sour chilisauce" verspeist.
Ich hab nämlich Chin (Foto) gefragt ob sie mal kocht und da sie nur Fisch braten kann schickten wir Lester, unseren Gastgeber, heut um 5 Uhr früh zum Angeln.
Der 3. Fisch (Kahawai - gehört zu den Lachsbarschen) liegt in Filetform mit Salz und braunem Zucker eingerieben im Kühlschrank und harrt seiner morgigen Räucherung (mit Manukaholzspänen) da er gebraten angeblich nix besonderes ist (hab mich weiter schlau gemacht im net - man muss ihn nur gleich ausbluten lassen, dann ist er auch gebraten gut, aber sonst fischelt er recht!) .
Auch die meisten Haie die es hier gibt (sand sharks) sollen nicht gut schmecken und werden nicht gegessen, der kleine da ist eine andere Art und schmeckte in Filetform sehr gut... Hatte eine Haut wie ein Reibeisen wenn man drüberstrich! Alles gefangen ca. 6 km von der Küste entfernt aus dem Boot.
Der 3. Fisch (Kahawai - gehört zu den Lachsbarschen) liegt in Filetform mit Salz und braunem Zucker eingerieben im Kühlschrank und harrt seiner morgigen Räucherung (mit Manukaholzspänen) da er gebraten angeblich nix besonderes ist (hab mich weiter schlau gemacht im net - man muss ihn nur gleich ausbluten lassen, dann ist er auch gebraten gut, aber sonst fischelt er recht!) .
Auch die meisten Haie die es hier gibt (sand sharks) sollen nicht gut schmecken und werden nicht gegessen, der kleine da ist eine andere Art und schmeckte in Filetform sehr gut... Hatte eine Haut wie ein Reibeisen wenn man drüberstrich! Alles gefangen ca. 6 km von der Küste entfernt aus dem Boot.
Freitag, 20. Dezember 2013
Ausflug nach little Kaiteriteri
Vor lauter Arbeit kommt man ja fast zu nix - aber ein kurzer Ausflug in die schöne Bucht von little Kaiteriteri war heute nach Beerenpflücken und Tiramisu machen doch drin (abends gibts seit einigen Tagen immer eine süße Nachspeise damit wir - vor allem meine Gastgeberin Glenda - trotz Weihnachtsgeschäftstress bei Laune bleiben bis zum 24.12... Vorgestern hab ich grad ein tolles neuseeländisches Karottenkuchenrezept mit Ingwer und Zimt und lemon-creamcheese-icing ausprobiert das ich in einem Kochbuch in der Bücherei gefunden hab - für 7 Leute zu kochen und zu backen macht richtig Spaß und so krieg ich auch was Gscheites zu futtern und nicht nur junkfood!!)
Shane, der Sohn von Glenda, fuhr mit mir und den 2 malaysischen Frauen die auch seit ein paar Tagen dasind die 15km bis zum Strand im Nachbarort und wir hatten 2 entspannende Stunden on the beach...
Shane, der Sohn von Glenda, fuhr mit mir und den 2 malaysischen Frauen die auch seit ein paar Tagen dasind die 15km bis zum Strand im Nachbarort und wir hatten 2 entspannende Stunden on the beach...
Sonntag, 15. Dezember 2013
Wochenende in Takaka...
Am Samstag stand ein kleiner Ausflug zur Wairarikibeach auf dem Programm und für Sonntag war ich zum "waka"-paddeln eingeladen. Ein Waka ist ein sehr schmales, langes Boot mit einseitigem Ausleger wie es die Maoris auf ihren Seereisen und Kriegsfahrten früher benutzten, damals bis zu 70 Mann fassend, heute aus Polyester und in verschiedenen Größen - 2, 5 oder bis 20 Mann fassend.
Durch Vermittlung eines hosts vom letzten Jahr durfte ich beim sonntäglichen Training des Wakaclubs in Pohara mitmachen und verbrachte also ein paar Stunden bei schönstem Wetter auf "hoher See".
Meine 4 Mitpaddler trainieren jeden Sonntag und es war mir klar dass es anstrengend für mich werden würde - aber natürlich wollte ich mit! Nach einer kurzen Einführung in wichtige Bräuche - unter anderem dass man das Stechpaddelblatt an Land nicht nach unten halten und ja nicht damit die Erde berühren dürfe weil das irgendeinen der Maorigötter ärgern würde - und einer Erklärung der auf Maori gebrüllten Kommandos (zb. für den Seitenwechsel und der Geschwindigkeit beim Paddeln) sowie dem kurzen "Gebet" vor und nach dem Wassergang zwecks Schutz auf See und Dank für heiles Zurückkommen schleppten wir das Auslegerkanu im Hafen ins Wasser und kletterten - schon völlig durchnäßt - rein und dann gings los... In irre schnellem Rhytmus und mit regelmäßigen Brüllkommandos (wie halt wahrscheinlich auf Kriegsfahrt ;-) rasten wir bald aus dem Hafen hinaus aufs Meer und zischten in tatsächlich für mich völlig überraschender Geschwindigkeit übers Wasser. Ich hielt mich die erste halbe Stunde tapfer, dann aber wurde es wirklich SEHR anstrengend mit dem Rhytmus der konditionsstarken "Krieger" mitzuhalten - Gedanken an Galeerensträflinge gingen mir wiederholt durch den Kopf... Wir machten dann irgendwann glücklicherweise eine Pause um den Ausblick aufs Meer, das weit entfernte Ufer und die Quallenschar durch die wir grad gepflügt waren zu genießen, Wasser zu trinken sowie die Schultern mit ein paar Übungen zu entspannen. Dann aber gings wieder weiter, da Flut war machten wir sogar einen Abstecher ein Stück eines in einer Bucht ins Meer mündenden Flusses hinauf und ließen uns dann (endlich mal!) einfach zurück treiben.... Insgesamt waren wir ein paar Stunden unterwegs und nach gut der Hälfte des Rückwegs zum Ausgangshafen war ich absolut geschafft - kam öfter aus dem Rhytmus und spritzte meinen Vordermann ziemlich nass weil ich kaum mehr die Kraft hatte das Paddel richtig zu handhaben. Hab dann ein bissl "geschummelt" und nur mehr jeden 2. Schlag mitgemacht und war mit ganzem Herzen beim Abschlußdankgebet nach der glücklichen Landung dabei... Aber schön war's!!
Durch Vermittlung eines hosts vom letzten Jahr durfte ich beim sonntäglichen Training des Wakaclubs in Pohara mitmachen und verbrachte also ein paar Stunden bei schönstem Wetter auf "hoher See".
Meine 4 Mitpaddler trainieren jeden Sonntag und es war mir klar dass es anstrengend für mich werden würde - aber natürlich wollte ich mit! Nach einer kurzen Einführung in wichtige Bräuche - unter anderem dass man das Stechpaddelblatt an Land nicht nach unten halten und ja nicht damit die Erde berühren dürfe weil das irgendeinen der Maorigötter ärgern würde - und einer Erklärung der auf Maori gebrüllten Kommandos (zb. für den Seitenwechsel und der Geschwindigkeit beim Paddeln) sowie dem kurzen "Gebet" vor und nach dem Wassergang zwecks Schutz auf See und Dank für heiles Zurückkommen schleppten wir das Auslegerkanu im Hafen ins Wasser und kletterten - schon völlig durchnäßt - rein und dann gings los... In irre schnellem Rhytmus und mit regelmäßigen Brüllkommandos (wie halt wahrscheinlich auf Kriegsfahrt ;-) rasten wir bald aus dem Hafen hinaus aufs Meer und zischten in tatsächlich für mich völlig überraschender Geschwindigkeit übers Wasser. Ich hielt mich die erste halbe Stunde tapfer, dann aber wurde es wirklich SEHR anstrengend mit dem Rhytmus der konditionsstarken "Krieger" mitzuhalten - Gedanken an Galeerensträflinge gingen mir wiederholt durch den Kopf... Wir machten dann irgendwann glücklicherweise eine Pause um den Ausblick aufs Meer, das weit entfernte Ufer und die Quallenschar durch die wir grad gepflügt waren zu genießen, Wasser zu trinken sowie die Schultern mit ein paar Übungen zu entspannen. Dann aber gings wieder weiter, da Flut war machten wir sogar einen Abstecher ein Stück eines in einer Bucht ins Meer mündenden Flusses hinauf und ließen uns dann (endlich mal!) einfach zurück treiben.... Insgesamt waren wir ein paar Stunden unterwegs und nach gut der Hälfte des Rückwegs zum Ausgangshafen war ich absolut geschafft - kam öfter aus dem Rhytmus und spritzte meinen Vordermann ziemlich nass weil ich kaum mehr die Kraft hatte das Paddel richtig zu handhaben. Hab dann ein bissl "geschummelt" und nur mehr jeden 2. Schlag mitgemacht und war mit ganzem Herzen beim Abschlußdankgebet nach der glücklichen Landung dabei... Aber schön war's!!
das war "mein" 5-Mann-waka |
fix und fertig, aber glücklich wieder an Land ... |
Wairariki Beach |
junge Robbe am Strand - die 5x so große fette Mama lag oben in einer Felsspalte |
Sonntag, 8. Dezember 2013
Vorweihnachtszeit in Motueka....
Am 6.12. war "Christmas Parade" hier in Motueka - Thema "Christmas on the beach". Recht passend zum Wetter marschierten Bikinigirls tanzend auf der main streeet entlang, gefolgt von als verschiedenstes Meeresgetier oder Piraten verkleideten Kindern und Erwachsenen, dazwischen Engel und Sternchen sowie geschmückte Feuerwehrautos und von Traktoren gezogene Boote, ebenfalls gefüllt mit verkleideten Menschen, trotz des am Schluß auftauchenden Santa Claus in einer Kutsche weniger an Weihnachten als an Fasching erinnernd...
Vorgestern war dann das nächste "Fest" - die lokale A&P Show bei der verschiedenste Tiere und landwirtschaftliche Produkte in einem Wettbewerb ausgestellt und preisgekrönt wurden sowie ein Reitturnier und eine Vorführung von sheeping-dogs, die jeweils 3 Schafe durch einen Parcours treiben mussten, stattfanden. Eine wichtige Sache für so einen kleinen Ort, wenn man den schönsten Krautkopf oder die dicksten Karotten gezüchtet hat ;-))
Ich träume mittlerweile schon von Himbeeren und freu mich auf meinen freien Tag an dem ich nach Nelson in eine Galerie schauen werde um ein bisserl Kultur zu erleben!
Vorgestern war dann das nächste "Fest" - die lokale A&P Show bei der verschiedenste Tiere und landwirtschaftliche Produkte in einem Wettbewerb ausgestellt und preisgekrönt wurden sowie ein Reitturnier und eine Vorführung von sheeping-dogs, die jeweils 3 Schafe durch einen Parcours treiben mussten, stattfanden. Eine wichtige Sache für so einen kleinen Ort, wenn man den schönsten Krautkopf oder die dicksten Karotten gezüchtet hat ;-))
Ich träume mittlerweile schon von Himbeeren und freu mich auf meinen freien Tag an dem ich nach Nelson in eine Galerie schauen werde um ein bisserl Kultur zu erleben!
sheeping-dog, vom Bordercollie abstammend und hier in NZ weitergezüchtet... |
1. Preis beim Grünzeug... |
Montag, 2. Dezember 2013
Wochenende auf der Glenfelloch Station...
Kaum gut angekommen in Christchurch und ausgeschlafen holte mich Dietlind, einer meiner Gastgeber von vor 2 Jahren, ab damit ich das Wochende bei ihnen verbringe. So bin ich zwar in den NZ-ländischen Sommer gereist, habe aber die ersten Tage bei Wind und relativer Kälte (morgens 4 Grad, untertags nur max.15), einem kurzen Schneeschauer und zwischendurch stechender Sonne verbracht. Aber die Gegend dort ist ja so grandios dass ich nicht nein sagen konnte!!
Am Montag früh wurde ich in einer 2-stündigen Fahrt wieder nach Christchurch zurückgebracht wo schon mein Gastgeber vom Februar aus Takaka, der gerade in Christchurch war, auf mich wartete um mich hinauf zur Nordküste der Südinsel mitzunehmen. Nach 8-stündiger Fahrt wurde ich also gut in Motueka bei meiner jetzigen Bleibe abgeliefert...
Hier ist es tatsächlich Sommer, hab mir heute beim Jäten des Bohnenfelds schon einen leichten Sonnenbrand geholt obwohl ich mich eingeschmiert hatte - anscheinend nicht genügend für 4 Stunden in der Sonne! Auch ans grelle Licht bin ich noch nicht gewöhnt - trotz meiner Abneigung gegen Sonnenbrillen hab ich sie seit meiner Ankunft hier in NZ meistens auf. Nachmittags war ich natürlich am Meer - noch kalt (16 Grad), aber zum Waten und Strandlaufen trotzdem super!
Am Montag früh wurde ich in einer 2-stündigen Fahrt wieder nach Christchurch zurückgebracht wo schon mein Gastgeber vom Februar aus Takaka, der gerade in Christchurch war, auf mich wartete um mich hinauf zur Nordküste der Südinsel mitzunehmen. Nach 8-stündiger Fahrt wurde ich also gut in Motueka bei meiner jetzigen Bleibe abgeliefert...
Hier ist es tatsächlich Sommer, hab mir heute beim Jäten des Bohnenfelds schon einen leichten Sonnenbrand geholt obwohl ich mich eingeschmiert hatte - anscheinend nicht genügend für 4 Stunden in der Sonne! Auch ans grelle Licht bin ich noch nicht gewöhnt - trotz meiner Abneigung gegen Sonnenbrillen hab ich sie seit meiner Ankunft hier in NZ meistens auf. Nachmittags war ich natürlich am Meer - noch kalt (16 Grad), aber zum Waten und Strandlaufen trotzdem super!
Montag, 18. November 2013
Der Winter hier in der Breitenau ist im Anzug...
...und deshalb gehts in 1 Woche wieder los!! Start am 26.11. in München und wenn nix dazwischenkommt wird mich mein Häuschen erst in 4 Monaten wiedersehen, nach 3 Monaten Neuseeland und 1 Monat Westaustralien.
Donnerstag, 28. Februar 2013
Oberösterreichs Winter hat mich wieder...
So, fürs nächste Jahr weiß ich´s, zurückkommen tu ich lieber erst nach Ostern ;-))
Nein, eigentlich fand ich es ganz schön mit dem vielen Schnee und der noch trockenen Kälte beim Eintreffen in der Breitenau! Hab auch gleich einen Spaziergang (natürlich mit ein bisserl mehr an als in den letzten Tagen..) gemacht und bin anscheinend noch so aufgeheizt vom Sommer auf der anderen Seite der Welt dass ich sogar das Klogehen bei Minusgraden im Stall und die +1 bis 2 Grad im Haus - abgesehen von Küche und Stube wo es mittlerweile untertags schön warm ist (dank dem Super-Kachelofen!) - ohne Probleme akzeptieren kann.
Und nach Wetterbericht wird´s ja nächste Woche schon wärmer....
Nein, eigentlich fand ich es ganz schön mit dem vielen Schnee und der noch trockenen Kälte beim Eintreffen in der Breitenau! Hab auch gleich einen Spaziergang (natürlich mit ein bisserl mehr an als in den letzten Tagen..) gemacht und bin anscheinend noch so aufgeheizt vom Sommer auf der anderen Seite der Welt dass ich sogar das Klogehen bei Minusgraden im Stall und die +1 bis 2 Grad im Haus - abgesehen von Küche und Stube wo es mittlerweile untertags schön warm ist (dank dem Super-Kachelofen!) - ohne Probleme akzeptieren kann.
Und nach Wetterbericht wird´s ja nächste Woche schon wärmer....
Mittwoch, 13. Februar 2013
Motueka...
Dienstag, 12. Februar 2013
Motueka, Ngarua Caves, Riwaka Ursprung
So, mittlerweile hab ich schon wieder ganze 2 Arbeitstage in Motueka hinter mir - hab auf dem Anwesen in der Früh 2 Std. Heidelbeeren gepflückt und dabei mit Glenda, meiner Gastgeberin, getratscht und ihr auch von meiner Zeit bei Franz erzählt - daraufhin übergab sie mir gleich die Verantwortung für den "Hofladen" - und das macht mir genauso Spaß wie damals bei Franz im Laden aushelfen. Schade dass ich schon nächste Woche weg muß!
Heute früh machten wir überraschend einen kurzen Ausflug zu den Ngarua Caves die 18 km entfernt, mitten auf der Strecke nach Takaka oben auf dem Hügel liegen - war toll! Wir waren um 10Uhr schon oben und hatten eine Privatführung durch die mit Stalagmiten und-titen bestückte ca. 400m lange Höhle die man auf einer langen Eisenleiter wieder verläßt, hinter uns wurde der Deckel zum Schacht wieder versperrt..
Dann machten wir noch einen Abstecher zum Ursprung des Riwaka rivers - eine Stelle ähnlich wie Pießling Ursprung, der Fluß kommt dort von unten bei einer Felsbucht heraus und bildet einen Bach - das Farbenspiel an der Austrittsstelle/Quelle allerdings ist unglaublich!! Sowas hab ich noch nie gesehen, ich glaubte zuerst vielleicht hat man eine Lampe unter Wasser installiert, es leuchtete so irre in Blau- und Grüntönen, anscheinend durch die Tiefe und einfallende Sonne verursacht, daß es schon fast psychedelisch anmutete!!
Gestern hab ich die Gegend hier in Motueka erkundet nachdem ich ja am Montag mit dem Boot vom nördlichsten Punkt des Abel Tasman NPs, Totaranui, in gut 2 Std. von Bucht zu Bucht tuckernd spätnachmittags in Kaiteriteri angekommen bin wo ich abgeholt wurde. Mein derzeitiger Wohnplatz ist 4 min vom Meer entfernt und auch wenn ich wegen der Flachheit der Gegend das Meer vom Garten aus nicht sehe und der Strand keine Felsen hat sondern "nur Sand" ist, genieße ich die Nähe wegen der Möglichkeit die Küste entlangzulaufen und Vögel zu beobachten. Der Ort ist auch nett, hat wahrscheinlich sogar mehr als 1000 Einwohner und auf alle Fälle mehr Touristen als Takaka - ist ein schöner Abschluß bevor ich mich wieder in Christchurchs Stadtgegend stürzen muß...
So, das waren noch ein paar Fotos vom Boot aus auf die Küste des Nationalparks, aber jetzt die anderen!
Heute früh machten wir überraschend einen kurzen Ausflug zu den Ngarua Caves die 18 km entfernt, mitten auf der Strecke nach Takaka oben auf dem Hügel liegen - war toll! Wir waren um 10Uhr schon oben und hatten eine Privatführung durch die mit Stalagmiten und-titen bestückte ca. 400m lange Höhle die man auf einer langen Eisenleiter wieder verläßt, hinter uns wurde der Deckel zum Schacht wieder versperrt..
Dann machten wir noch einen Abstecher zum Ursprung des Riwaka rivers - eine Stelle ähnlich wie Pießling Ursprung, der Fluß kommt dort von unten bei einer Felsbucht heraus und bildet einen Bach - das Farbenspiel an der Austrittsstelle/Quelle allerdings ist unglaublich!! Sowas hab ich noch nie gesehen, ich glaubte zuerst vielleicht hat man eine Lampe unter Wasser installiert, es leuchtete so irre in Blau- und Grüntönen, anscheinend durch die Tiefe und einfallende Sonne verursacht, daß es schon fast psychedelisch anmutete!!
Gestern hab ich die Gegend hier in Motueka erkundet nachdem ich ja am Montag mit dem Boot vom nördlichsten Punkt des Abel Tasman NPs, Totaranui, in gut 2 Std. von Bucht zu Bucht tuckernd spätnachmittags in Kaiteriteri angekommen bin wo ich abgeholt wurde. Mein derzeitiger Wohnplatz ist 4 min vom Meer entfernt und auch wenn ich wegen der Flachheit der Gegend das Meer vom Garten aus nicht sehe und der Strand keine Felsen hat sondern "nur Sand" ist, genieße ich die Nähe wegen der Möglichkeit die Küste entlangzulaufen und Vögel zu beobachten. Der Ort ist auch nett, hat wahrscheinlich sogar mehr als 1000 Einwohner und auf alle Fälle mehr Touristen als Takaka - ist ein schöner Abschluß bevor ich mich wieder in Christchurchs Stadtgegend stürzen muß...
Totaranui Beach - noch recht einsam... |
"mein" Boot holt mich ab |
Ebbe-rückfluß aus Awaroa Inlet |
je näher wir Kaiteriteri kommen umso belebter werden die Buchten |
Ngarua Caves |
Riwaka Resurgence - Wahnsinns Lichtspiegelungen... |
die Stelle wär früher für ein Orakel gut gewesen.. |
Freitag, 8. Februar 2013
Wainui Falls und Abel Tasman Coastal Track
Heute war wieder ein wunderbar sonniger Tag und ich brach am Vormittag Richtung Wainui Beach auf um zuerst zum Wasserfall ca. 2 km von der Küste in den Hügeln zu wandern und dann eine kleine Strecke des Abel Tasman Coastal Tracks zu gehen.
Da es vor einigen Wochen auch hier stark geregnet hat waren ein paar Stücke des Wegs zum Wasserfall abgerutscht was mich aber nicht abhielt da ich unbedingt ein bißl auf der Hängebrücke die bei der Wanderung überquert wird schaukeln wollte. Die Gegend hätte - abgesehen von den Farnbäumen und dem lauten Zikadengeräusch - auch irgendwo bei uns sein können, schöner Wildbach mit Tümpeln und großen Steinen/Felsen drin und am Ende ein netter ungefähr 6-8m hoher Wasserfall. Aber die Hängebrücke machte das Ganze interessant - max. Last 1 Person, der "Gehsteg" bloß 20 cm breit und als ich ein bißl zu schaukeln anfing mußte ich mich gleich festhalten weil ich fürchtete sonst über den Rand zu kippen, war echt lustig, besonders wenn man nach unten durchschaute weil mir dann ein bissl schwummelig wurde. Ich genoß es wie eine Jahrmarktattraktion!
Danach gings zurück zur Bucht und fast 1 Std eine Staubstraße entlang, aber auf dem Weg entdeckte ich eine nette kleine Schmuckwerkstatt/Galerie wo ich reinschaute und wanderte am Anwesen der Tui-Kommune mit ein paar netten fantasievollen Häusern vorbei und dann war nur mehr Strand... Wunderbarer einsamer Strand mit kleinen durch Felsen getrennten Buchten wo ich mir´s dann schließlich in einer gemütlich machte und wartete bis totale Ebbe war und dann quer durch die fast wasserleere Bucht, ca. 2 Stunden abkürzend, zurück zur Hauptstraße watete und dann die 20km nach Takaka zurückstoppte. War wieder ein richtig schöner Ausflug!!
Montag, 4. Februar 2013
Pohara und Farewell Spit
Am Sonntag war ich vormittags im Nachbarort Pohara wo das Abel Tasman Memorial, eine Steinstele zur Erinnerung an die erste Landung von Europäern hier in der Bucht, steht. Damals töteten die Maori 4 Männer aus der Mannschaft des holländischen Entdeckers und die Bucht die heute Golden Bay heißt wurde deshalb ein paar Jahrhunderte als "Murderer´s Bay" bezeichnet.
Außer einer kleinen Marina wo das alte Boot von Jacques Cousteau als schwimmende Cafebar benutzt wird gibts nur einen weiten Sandstrand und ein paar Felsen für Kletterer zum Üben.
Nachmittags machte ich dann mit meinem Gastgeber einen Ausflug nach Farewell Spit, einer langgezogenen Sandbank die sich über 25km nach Osten erstreckt und ein international bedeutendes Naturschutzgebiet und ein Eldorado für Ornithologen ist. Angeblich über 90 Vogelarten sind hier zu beobachten und die Sandbank erlangte wegen der häufigen Strandung von Walen auch traurige Berühmtheit.
Der nördlichste Punkt der Südinsel, Cap Farewell, ist nicht weit davon und auch eine wunderbare Bucht, Wharariki Beach, wo ich in einer Höhle eine junge Robbe fand, stand ebenfalls auf unserem Ausflugsprogramm.
Abel Tasman Memorial |
Blick auf Marina von Pohara |
Strand bei Pohara |
Kletterfelsen die ein kleines Tor für die Straße bilden |
Außer einer kleinen Marina wo das alte Boot von Jacques Cousteau als schwimmende Cafebar benutzt wird gibts nur einen weiten Sandstrand und ein paar Felsen für Kletterer zum Üben.
Nachmittags machte ich dann mit meinem Gastgeber einen Ausflug nach Farewell Spit, einer langgezogenen Sandbank die sich über 25km nach Osten erstreckt und ein international bedeutendes Naturschutzgebiet und ein Eldorado für Ornithologen ist. Angeblich über 90 Vogelarten sind hier zu beobachten und die Sandbank erlangte wegen der häufigen Strandung von Walen auch traurige Berühmtheit.
Der nördlichste Punkt der Südinsel, Cap Farewell, ist nicht weit davon und auch eine wunderbare Bucht, Wharariki Beach, wo ich in einer Höhle eine junge Robbe fand, stand ebenfalls auf unserem Ausflugsprogramm.
Wharariki Beach |
Cap Farewell |
Wharariki Beach, in Felsen rechts Höhlen |
in einer war diese Robbe versteckt! |
man sieht das Ende nicht - so weit geht Farewell Spit raus |
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